Guten Tag Ihr Lieben,
endlich ist es soweit! Felicitas und ich wir haben uns zum Frühstück getroffen und geplaudert. Hier kommt das, was wir über den Fortgang des Felicitasprojekts gesprochen haben.
Paula: Was meinst du, was wir über den zweiten Roman sagen können?
Felicitas: Zwei Sachen hast du ja schon geschrieben. Die eine Sache ist, dass es ab dem 16. November weitergeht und zwar als Netzroman. Und das Zweite ist der Arbeitstitel, Texte aus tausendundeiner Nacht Band I.
Paula: Und das Ganze gibt es bis Mitte März auf http://www.tausendundeinprosaik.de. Aber was kann man, ohne zu viel zu verraten, über den Inhalt sagen?
Felicitas: Es ist so, wie ich es am Ende des ersten Romans gesagt habe, ich hab’ meine Tagebücher von 1990 bis 2012 durchforstet und habe dabei eine neue Zusammenstellung gemacht. Darüber hinaus habe ich mich aber auch dazu entschieden, dass ich diese Sachen als Buch selbst veröffentlichen will. Die Tamara Sänft hat also überhaupt nichts mehr damit zu tun, obwohl wir noch Kontakt hatten und haben. Die Leser werden auf jeden Fall am Anfang erfahren, wie es dazu kam, dass ich das Ding jetzt auf eigene Faust weitermache.
Paula: Einen zeitlichen Zwischenraum von zweiundzwanzig Jahren sinnvoll zu beschreiben ist eine schwierige Sache, auch wenn man in weiser Voraussicht mehrere Bände plant.
Felicitas: Aber in meinem Leben gab es Zeiten, die sich gut als Zwischenstopp eignen, zum Beispiel das Jahr 2000, um das es in diesem Band gehen wird. Nicht nur, dass es im Februar des Jahres 2000 eine durchgreifende Veränderung in meinem Leben gab, die es notwendig machte, noch einmal gründlich über mein bisheriges Leben nachzudenken. Ich hatte trotz der Erlebnisse in dem Jahr auch die Zeit dazu.
Paula: Das bedeutet auch, dass neue Personen in dein Leben getreten sind, dass Leserinnen und Leser, die den ersten Band kennen, auch vertrauten Persönlichkeiten begegnen. Was möchtest du, was über das Personal gesagt wird.
Felicitas: Über die Neuen sage ich noch nichts. Aber ich sage so viel, dass ich zumindest in Briefkontatk mit meinen Patinnen und mit Senta Löwenherz geblieben bin. Und auch die Salvadora mein Krafttier hat im Jahr 2000 alle Pfoten voll zu tun gehabt. Erinnerungen an meine Großeltern und meine Mamita fehlen natürlich auch nicht. Aber es war ein hundeloses und damit schreckliches Jahr. – Und beinahe hätte ich es vergessen. auch Lola und Setzen kommen vor. Ich kann gar nicht sagen, wie froh und dankbar ich dafür war und bin, dass ich alle diese treuen Seelen nicht missen musste. Das gilt, obwohl sie alle es auch überhaupt nicht einfach hatten. Wie viel ihr Schicksal mit mir zu tun hat, werden die Leser selbst entscheiden können.
Paula: Was ist mit der Erzählperspektive?
Felicitas: Die ist meine Eigene geblieben. Eine Zeit lang habe ich tatsächlich darüber nachgedacht die Erzählperspektive zu wechseln, um zu der zeitlichen Distanz mehr Abstand durch die Perspektive zu schaffen. Viele mögen die Ichperspektive ja so überhaupt nicht. In gewisser Weise ist es egoistisch nicht den größtmöglichen Abstand zu dem, was man erlebt hat, zu gewähren. Und auch, wenn mir niemand glaubt, ich habe die Tagebücher nicht geführt, um irgendwann mit meiner Geschichte, so ungewöhnlich sie auch sein mag, an die Öffentlichkeit zu treten. Das Schreiben war und ist für mich immer ein Stück Selbstbehauptung unn ein Kampf um Selbstachtung. Für mich war und ist es wichtig meine Wahrnehmungen, meine Gefühle und meine Gedanken aufzuschreiben, damit ich wirklich erfahren kann, dass ich Felicitas bin und nicht Lici das lästige Ding oder das bloße Objekt von Männern oder ein bloßer Fall für die Medizin und der Justiz.
Paula: So weit ich es bisher schon kenne, ist es nicht so geozentriert, wie man annehmen könnte. Du lässt andere ausführlich zu Wort kommen. Aber über Aspekte der Selbst- und Fremdwahrnehmung wird im Netzroman sicherlich noch viel geschrieben werden. Und ich gehe davon aus, dass das, was du sagst, wenn du verallgemeinerst, auch für reichlich Diskussionsstoff sorgen wird.
Felicitas: Das denke ich auch! Und auch die Mischung aus faktischen und magischen Elementen wird so ein Punkt sein. Denn die Mischung ist durchaus anders als im ersten Buch.
An dieser Stelle breche ich einfach mal ab, auch damit wir nicht zu viel vorgreifen. Wir haben dann noch über Felicitas’ Großeltern und meine Oma gesprochen. Aber das gibt es dann im nächsten Artikel über Gespräche mit Felicias. Unten gibt es dann noch einmal die Liste mit den Buchquellen für Felicitas – Die ersten sieben Leben eines Pumas.
Liebe Grüße
Paula Grimm
P. S.: Buchquellen
Link zu Felicitas
https://www.amazon.de/dp/B01HP04Y5O/
Link zur eigenen Amazonautorenseite
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Links zu Felicitas im Epubformat:
Bei Bücher.de:
http://www.buecher.de/shop/ebooks-neu/felicitas-ebook-epub/grimm-paula/products_products/detail/prod_id/45989080/.
Bei Ebook.de:
http://www.ebook.de/de/product/27051973/paula_grimm_felicitas.html?searchId=720052312. Bei Thalia:
http://www.thalia.de/shop/ebooks/suche/?sq=9789463181907&sswg=ANY×tamp=1475588964230.
Bei iBooks: „Felicitas“ von Paula Grimm
https://itun.es/de/-Zamfb.l